Eine Blasenentzündung ist ein komplexes Problem. Es handelt sich um eine Entzündung der Blase (oft bakterieller Natur), die sich schnell chronifizieren kann. Wenn man in bestimmten Zeiträumen wie beispielsweise den Ferien an einer Blasenentzündung leidet, kann sich das Problem weiter verschlimmern.
Dieser Artikel bietet einige Ratschläge, wie man die Hauptursachen für Blasenentzündungen im Sommer, der als Risikozeit gilt, beseitigen kann.
Dehydrierung
Auch wenn es banal erscheinen mag, ist es eine Tatsache: Hitze lässt uns mehr schwitzen als üblich. Es ist schwer vorstellbar, wie viele Liter Wasser durch das Schwitzen verloren gehen. Die durch das Schwitzen verlorenen Flüssigkeiten erreichen nicht die Blase, was zu einer Verringerung des Urinvolumens führt, wodurch der Urin konzentrierter wird und zu weniger regelmäßigem Wasserlassen führt. Die Konzentration macht den Urin saurer und schafft so ideale Bedingungen für das Wachstum von Bakterien.
Die Lösung besteht darin, mehr zu trinken. Es mag wie ein banaler Ratschlag erscheinen, aber wenn man bedenkt, dass im Winter 1,5 Liter Wasser pro Tag benötigt werden, wird klar, dass im Sommer sicherlich mehr benötigt werden.
Eine Erhöhung des Wasserkonsums ist daher das Erste, was bei einer Blasenentzündung zu tun ist; es ist auch wichtig, darauf zu achten, wie man trinkt: regelmäßig und über den ganzen Tag verteilt, um eine konstante Verdünnung des Urins zu gewährleisten.
Achten Sie auf die leeren Versprechungen von „Sportgetränken“ oder „hydratisierenden“ Getränken: Nur Wasser hydratisiert. Nichts ist besser als Wasser; und wenn Sie wirklich das Bedürfnis verspüren, etwas anderes zu trinken, können Kräutertees (warm, lauwarm oder kalt) sehr hilfreich sein, aber nur, wenn sie sorgfältig ausgewählt werden.
Mineralverlust
Mit dem Schweiß gehen auch viele Mineralien und Mineralstoffe verloren (wie Kalium, Natrium und Magnesium). Der Verlust von Mineralstoffen kann zu echten Mängeln führen, die die Symptome einer Blasenentzündung verschlimmern oder sogar zu Rückfällen führen können.
Die häufigsten Anzeichen solcher Mängel sind: akute und häufige Muskelschmerzen (zum Beispiel kleine Krämpfe im Unterbauch oder im Perineum), geschwächte Immunabwehr, Müdigkeit.
Um dies auszugleichen, gibt es eine scheinbar einfache Lösung: mehr Obst und Gemüse (am besten saisonal) zu konsumieren, da sie Wasser enthalten. Auch wenn es oft einfacher erscheint, auf eine Pizza oder einen Teller Pasta zurückzugreifen, wäre es ratsam, 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu konsumieren. Eine alternative Lösung für dieses nicht einfach zu erreichende Ziel ist die Verwendung von Sette+, einem Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von 7 wertvollen Mineralien mit einer alkalischen Wirkung auf den Urin-pH-Wert.
Säuregehalt des Urins
Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr in Kombination mit einem Verlust von Mineralien führt zu saurerem Urin. Das Ergebnis ist ein starkes Brennen beim Wasserlassen, das zu einem neuen Harnwegsinfekt führen könnte und dazu verleitet, einen neuen Antibiotikakurs einzunehmen, was den ‚Teufelskreis‘ der Harnwegsinfektion verstärkt.
Ausreichend trinken, die richtigen täglichen Mineralstoffdosen einnehmen und regelmäßig Wasserlassen sind hilfreiche Maßnahmen, um den Teufelskreis zu durchbrechen.
Schwitzen
Schweiß ist eine sehr saure Flüssigkeit (hat einen niedrigen pH-Wert). Bei Kontakt mit den Schleimhäuten kann er ein Wiederaufflammen des vaginalen Brennens (wie ein Gefühl von übermäßiger Hitze) verursachen, das in schweren Fällen zu Vaginitis führen kann. Bei längeren Kontakten zwischen Vulva-Schleimhaut und Schweiß steigt das Risiko einer Proliferation von pathogenen Bakterien, was zu bakterieller Vaginose, Pilzinfektionen oder Blasenentzündungen führen kann.
Lösungen: Vermeiden Sie synthetische Unterwäsche und wählen Sie stattdessen lockere, weiße Baumwollunterwäsche (einige in der Unterwäsche verwendete Textilfarbstoffe können giftig sein); vermeiden Sie unbedingt das Tragen von Tangas. Wenn möglich, kann es auch hilfreich sein, gelegentlich (z. B. nachts) keine Unterwäsche zu tragen.
Außerdem ist eine regelmäßige Intimhygiene mit einem milden und nicht aggressiven Intimwaschmittel wie Ausilium Mousse hilfreich.
Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, den Schweiß von den Schleimhäuten fernzuhalten, kann das Auftragen einer dünnen Schicht Schutzcreme hilfreich sein. Ausilium Creme ist dafür perfekt geeignet, da sie keine Nebenwirkungen hat und die Feuchtigkeit der Vulvaschleimhäute unterstützt. Ebenso kann man es mit Kokosöl versuchen, solange der Kontakt kurz ist (weniger als vier Stunden).
Muskelanpassung
Mit der Hitze ändern sich die Muskeln: Im Allgemeinen entspannen sie sich (wie wenn man eine Wärmflasche auf den Unterbauch bei Menstruationsschmerzen legt). Diese Entspannung erfolgt jedoch manchmal durch eine schmerzhafte Anpassungsphase. Das in Ausilium Forte enthaltene Magnesium hilft, Schmerzen zu lindern, dank seiner muskelentspannenden Wirkung.
Nach dieser Phase kann eine deutliche Verbesserung festgestellt werden, die sich normalerweise durch eine Reduzierung der Häufigkeit des Wasserlassens äußert.
Es ist auch immer ratsam, auf Temperaturschwankungen zu achten, zum Beispiel am Strand oder im Meerwasser. Wenn Sie in einer klimatisierten Umgebung arbeiten, sollten Sie darauf achten, einen dicken Woll- oder Baumwollgürtel (einen einfachen Schal um die Hüfte gebunden) zu tragen, um den Bereich des Schambeinsakrums vor der künstlichen Kälte zu schützen.
Salz, Sand, Chlor und nasse synthetische Badeanzüge
Um die Schleimhäute vor diesen aggressiven Substanzen zu schützen, ist die Lösung noch einmal einfach: Nach jedem Bad im Wasser wird empfohlen, sich mit Süßwasser zu duschen und einen trockenen Badeanzug zu tragen.
Auch das Auftragen von Ausilium Creme vor dem Baden hilft, eine Barriere zu schaffen.
Verdauungsstörungen im Zusammenhang mit Reisen
Im Urlaub erleben einige Frauen starke Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall. Die Ursachen für diese schnellen Veränderungen sind vielfältig:
- Änderungen in der Ernährung
- Ein insgesamt weniger aktiver Lebensstil
- Flüssigkeitsverlust (der Stuhl wird trockener)
- Qualität von Wasser und Lebensmitteln
Es wird daher empfohlen, immer Probiotika wie Deaflor und Ausilium Flora im Gepäck zu haben und auch während des Urlaubs körperliche Aktivitäten zu planen.
Candidiasis
Im Sommer, aufgrund von Schweiß, möglicherweise konstanter Feuchtigkeit im Genitalbereich, dem Tragen synthetischer Badeanzüge und anderen oben genannten reizenden Faktoren, wird Blasenentzündung oft von vulvovaginaler Candidiasis begleitet.
Diese Hefeinfektion (oft Candida albicans) ist einer der Hauptfaktoren, die Blasenentzündung begünstigen (oder auslösen). Es wird daher empfohlen, dies nicht auf die leichte Schulter zu nehmen (in einigen Fällen sind antimykotische Zäpfchen erforderlich, aber wenn die Pilzinfektion wiederkehrend oder noch schlimmer chronisch ist, ist es vielleicht ratsam, anders vorzugehen). Es wäre daher klug, ein umfassendes Protokoll zu befolgen, um sie einmal für alle zu beseitigen.
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel geholfen hat und wünschen Ihnen einen schönen Sommer.