Message Icon
E-Mail
kontakt@deakos.com
Phone Icon
Telefonnummer
+39 0187 575150

Chronische Blasenentzündung: Die Ursachen

Die Blasenentzündung hat oft eine stark beeinträchtigende Wirkung auf das tägliche Leben vieler Frauen, insbesondere wenn sie rezidivierend ist (das heißt, mehr als 4 akute Episoden pro Jahr), so dass sie zu einer chronischen Blasenentzündung führen kann, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Männer sind ebenfalls betroffen, wenn auch in geringerem Maße.

Aber wie kann es sein, dass ein relativ „einfaches“ Problem so komplex wird?

In diesem Artikel analysieren wir die Risikofaktoren, die zu einer regelrechten Spirale von Rückfällen, Schmerzen und manchmal Verzweiflung führen können, durch einen schwer zu durchbrechenden Teufelskreis.

Rezidivierende chronische Blasenentzündungen: Die Ursachen

  1. Eine der Hauptursachen für wiederkehrende Blasenentzündungen ist die Einnahme von Antibiotika „blind“, ohne zuvor einen Urinkulturtest mit Antibiogramm durchzuführen. Tatsächlich besteht das Risiko schwerwiegender Bewertungsfehler, wenn man sich nur auf Symptome wie Harndrang, häufiges Wasserlassen oder Brennen im Urogenitalbereich verlässt, da diese Symptome nicht unbedingt auf eine laufende Infektion hinweisen.
  2. Wenn die Blasenentzündung rezidivierend ist, ist es wichtig, einen umfassenderen Blick auf das Problem zu werfen und nicht nur die einzelnen Episoden in Betracht zu ziehen, sondern auch die persönliche Krankengeschichte jedes Patienten zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ist es von grundlegender Bedeutung, die prädisponierenden und auslösenden Faktoren der akuten Episoden zu identifizieren und zu versuchen, sie zu bewältigen:
  • Predisponierende Faktoren sind Bedingungen, die das Auftreten einer Blasenentzündung beim Einzelnen begünstigen.
  • Auslösende Faktoren sind Ereignisse, die die eigentliche akute Episode verursachen. Nachdem sie identifiziert wurden, ist es notwendig, eine angemessene und personalisierte präventive Strategie zu entwickeln.
  1. Die Einnahme von Antibiotika, wenn der Urinkulturtest negativ ist, ist eine der Ursachen für die Chronifizierung der Blasenentzündung. Die kontinuierliche Einnahme von Antibiotika trägt zur Aufrechterhaltung der bereits vorhandenen urotelialen Entzündung bei, ohne die Ursachen der schmerzhaften Symptomatik zu lösen.
  2. Eine der häufigsten Ursachen für das Wiederauftreten von Blasenentzündungen ist das Vorhandensein von pathogenen Biofilmen, die in der Lage sind, wahre bakterielle Reservoirs zu verbergen.
  3. Die Einnahme von Antibiotika- und Antimykotikatherapien, insbesondere wenn sie wiederholt und langanhaltend ist, führt zu einer allgemeinen Verarmung der physiologischen Flora (Darm- und Vaginalflora), was wiederum zu einer Abschwächung der Immunabwehr führt. In diesem Fall ist es notwendig, eine langfristige Einnahme von oralen Probiotika durchzuführen, um das Gleichgewicht der Darm- und Vaginalmikrobiota sowie die allgemeine Gesundheit wiederherzustellen.
  4. Bei Pilzinfektionen oder bakterieller Vaginose ist es erforderlich, die Qualität und Menge der Antibiotika- und Antimykotikatherapien sorgfältig zu wählen, wenn sie benötigt werden, und sie mit einer gezielten und personalisierten Strategie mit natürlichen Produkten mit entzündungshemmender und beruhigender Wirkung zu begleiten, um die Nebenwirkungen zu minimieren.
  5. Bei einem akuten Fall von Blasenentzündung ist es außerdem erforderlich, alle Produkte (auch natürliche) zu vermeiden, die auf Inhaltsstoffen wie Cranberry, Blaubeere, Bärentraube und Vitamin C basieren. Diese Inhaltsstoffe haben eine starke säurebildende Wirkung auf die Harnwege, was die uroteliale Entzündung und die damit verbundenen Symptome verschlimmert.
  6. Bei bakterieller Blasenentzündung ist es entscheidend, dass die gewählte natürliche Strategie D-Mannose in den Mittelpunkt stellt, ein einfacher Zucker, der aus Birke extrahiert wird und eine starke antibakterielle Wirkung hat. Es ist jedoch erforderlich, dass dieser Wirkstoff den ganzen Tag über regelmäßig eingenommen wird und von entzündungshemmenden Wirkstoffen (wie Morinda citrifolia) und einem Alkalisierungsmittel begleitet wird.
  7. Bei rezidivierenden Blasenentzündungen ist es wichtig, richtig und physiologisch zu urinieren.
  8. Auch die Ernährung spielt eine Schlüsselrolle bei rezidivierender Blasenentzündung. Insbesondere wäre es nützlich, eine alkalische Diät zu befolgen, um den Kontakt von saurem Urin mit der Schleimhaut zu reduzieren und damit den entzündlichen und schmerzhaften Aspekt zu begrenzen.
  9. Es ist wichtig, dass bei gleichzeitigem Vorliegen von Beckenschmerzen dieser behandelt wird, um zu vermeiden, dass sie chronisch werden und zu einer Neuropathie (einem eigenständigen Problem) führen.
  10. Um den vorherigen Punkt abzuschließen, ist es bei Beckenschmerzen ratsam, die Möglichkeit einer Beckenbodenkontraktur oder einer Störung der Nervenenden in Betracht zu ziehen, die die Symptome unterstützen. In diesem Zusammenhang wird eine Bewertung des Beckenbodens durch einen geschulten Fachmann empfohlen: eine Hebamme, eine spezialisierte Physiotherapeutin oder eine Gynäkologin.

Schreibe einen Kommentar