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IBS, SIBO, Darmhyperpermeabilität: Vorteile von PEA

Dieser Artikel entsteht aus dem Wunsch, einige Aspekte von IBS (Reizdarmsyndrom oder Irritable Bowel Syndrome) und SIBO (Bakterienüberwucherung im Dünndarm oder Small Intestinal Bacterial Overgrowth) für ein möglichst effektives und angemessenes natürliches Management zu erklären.

  1. Ob es sich um IBS oder SIBO handelt, das gemeinsame Merkmal ist das Vorhandensein einer Entzündung des Verdauungstrakts, genauer gesagt der Darmbarriere (Darmwand).
  2. Diese Entzündung der Schleimhaut, wenn sie länger als 6 Monate besteht, ist für das Phänomen der Lockerung der engen Verbindungen verantwortlich, die die Darmzellen (Enterocyten) bilden, die die Darmbarriere bilden. Diese Lockerung führt zu einer Verringerung der Filterkapazität des Darms, was zur Hyperpermeabilität führt.
  3. Das intestinale Hyperpermeabilitätssyndrom ist daher eine Komplikation von IBS und SIBO, die sich in verschiedenen Phasen entwickelt:
  4. Eine erste Phase der Toxininfiltration in die Schleimhaut;
  5. Eine zweite Phase, wenn die Schleimhaut vollständig „überlastet“ ist, in der sich die Toxine durch den Blut- und Lymphfluss im Körper ausbreiten.

Beide dieser Phasen verursachen allergische Immunreaktionen, die die lokale Entzündung verstärken und einen ‚Teufelskreis‘ erzeugen: Mehr Entzündung -> Mehr Veränderung der engen Verbindungen -> Mehr Permeabilität -> Mehr Toxinfluss -> Stärkere immunologische und allergische Reaktion -> Mehr Entzündung.

  1. Die Präsenz einer chronischen Entzündung der Darmwand ist auch eine der Ursachen für die Dysbiose des Mikrobioms, eine Situation, in der die Umweltbedingungen kein physiologisches Gleichgewicht der Flora mehr gewährleisten können.

Wenn die Dysbiose die Ursache für IBS oder SIBO ist, ist ein weiterer ‚Teufelskreis‘ identifiziert: Mehr Entzündung -> Mehr Dysbiose -> Mehr Entzündung.

Aus all diesen Gründen muss das Management von IBS und SIBO unbedingt die entzündliche Komponente und das wahrscheinliche assoziierte intestinale Hyperpermeabilitätssyndrom berücksichtigen und sich darauf konzentrieren, es zu lösen (auch bevor versucht wird, ein Gleichgewicht des Mikrobioms und des Darmlumens wiederherzustellen).

Mit anderen Worten, es ist zunächst erforderlich, die Darmmukosa zu entzünden, bevor ein Gleichgewicht des Mikrobioms wiederhergestellt werden kann.

Lange Zeit wurde Glutamin als die Substanz gefeiert, die eine korrekte Darmpermeabilität wiederherstellen kann.

Dieser Wirkstoff hat zwar eine nützliche Wirkung, aber er wirkt spezifisch auf die Darmmukosa (er fördert die Bildung neuer Enterocytenzellen, was für die Heilung, Wiederherstellung der Schleimhaut und Wiederherstellung der Integrität der Mukosa nützlich ist), hat aber keine Wirkung auf Zellverbindungen, auf die bei einem intestinalen Hyperpermeabilitätssyndrom eingewirkt werden sollte.

Es wird daher kohärent sein, ein solches Problem mit Wirkstoffen anzugehen, die in der Lage sind:

  • Die Verbindungen zwischen den Enterocytenzellen zu stärken;
  • Lokale entzündliche und allergische Phänomene zu reduzieren, insbesondere durch die Verringerung der Mastzellrekrutierung und die daraus resultierende Begrenzung der Histaminproduktion.

Deshalb ist die Einnahme von Palmitoylethanolamid (PEA) in allen Fällen von IBS, SIBO und Darmhyperpermeabilität dringend empfohlen und ratsam.

Dieser natürliche Wirkstoff hat keine Nebenwirkungen oder Kontraindikationen und weist folgende Eigenschaften auf:

  • Fördert und unterstützt die Integrität der Enterocytenbarriere;
  • Moduliert und reguliert die Mastzelldegranulation und die Freisetzung von Zytokinen (entzündungshemmende Wirkung im Gewebe);
  • Moduliert die Migration von Gliazellen (entzündungshemmende Wirkung an den Schmerznervenrezeptoren).

Aus diesen Gründen wird die Einnahme von Pealen als unterstützende Maßnahme im Rahmen eines natürlichen Ansatzes dringend empfohlen, mit folgenden Dosierungen:

  • 2 Tabletten, 2-mal täglich (zu den Mahlzeiten) in der Angriffsphase (1 Monat);
  • 1 Tablette, 2-mal täglich (zu den Mahlzeiten) in der Erhaltungsphase.

Um eine personalisierte Beratung und Dosierungsschema zu erhalten, schreiben Sie uns bitte an: kontakt@deakos.com.

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